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PROJEKT POLICLINIC

Die Entwicklungen in Kulmasa zeigen eindrucksvoll, wie Engagement und gezielte Unterstützung das Leben in einer benachteiligten Region nachhaltig verändern können. Die medizinische Versorgung in Kulmasa ist ein Meilenstein für die Region, die bisher von grundlegender Gesundheitsinfrastruktur abgeschnitten war.

Herausforderungen vor Ort:
 

  • Hohe Sterblichkeit durch unbehandelte Krankheiten:
    Krankheiten wie Malaria, Cholera, Typhus, Tuberkulose und Gelbfieber führen zu vielen vermeidbaren Todesfällen, besonders bei Kindern.

     

  • Mangelnde medizinische Infrastruktur:
    Bis vor kurzem gab es keine Möglichkeit, im Krankheitsfall medizinische Hilfe zu erhalten.

     

  • Säuglings- und Müttersterblichkeit:
    Diese bleibt alarmierend hoch, insbesondere aufgrund von Komplikationen bei der Geburt und fehlender pränataler Betreuung.

     

  • Unterernährung:
    Chronische Unterernährung und Mangelerscheinungen sind weit verbreitet.

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Konvent- und Officegebäude. Das Krankenhaus ist noch nicht auf dem Foto zu sehen. 

Fortschritte durch die Missionsärztlichen Schwestern:
 

Errichtung einer Gesundheitsbasis:
Seit 2020 arbeiten die Schwestern mit einfachsten Mitteln und haben erste Strukturen geschaffen, darunter ein Verwaltungshaus, das als Ambulanz genutzt wird.

 

Bau des Krankenhauses und Eröffnung im November 2024:
 

Geburtenstation:
Frauen können sicher entbinden, und Kaiserschnitte sind möglich.

Ambulante Behandlung:
Versorgung von Verletzungen, Röntgenuntersuchungen und ein kleines Labor für Blutuntersuchungen und Entzündungswerte.

 

Apotheke:
Direkter Zugang zu lebensnotwendigen Medikamenten.

Gemeindearbeit:
Impfprogramme, Gesundheitsunterricht und Hausbesuche für vulnerable Personen, insbesondere Kinder mit Behinderungen.

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Großer Andrang beim Eingang zur Klinik.

Zukunftspläne:

Erweiterung des Krankenhauses:

Bau einer Bettenstation für chirurgische, internistische und pädiatrische Fälle.

Errichtung eines zweiten OP-Saals für allgemeinchirurgische Eingriffe (z. B. Blinddarm-, Hernien- und Schilddrüsenoperationen).

Unterbringung für Personal:
Unterkünfte, um qualifiziertes medizinisches Personal dauerhaft vor Ort zu haben.

Nachhaltige Energieversorgung:
Installation einer großen Photovoltaikanlage zur Sicherstellung einer stabilen Energieversorgung.


Der Weg zu einer besseren Gesundheitsversorgung:
 

Die Fortschritte in Kulmasa zeigen, wie selbst in strukturell benachteiligten Regionen durch gezielte Hilfe und Spenden eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden kann. Die Arbeit der Missionsärztlichen Schwestern ist ein Hoffnungsschimmer für eine Region, in der medizinische Hilfe früher ein unerreichbarer Traum war.

Mit weiteren Spenden können die geplanten Erweiterungen umgesetzt werden, um langfristig eine umfassende und nachhaltige Gesundheitsversorgung für die Menschen in Kulmasa sicherzustellen. Jeder Beitrag, sei er noch so klein, bringt das Projekt einen Schritt näher an dieses Ziel.

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